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Land und Leute

 

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Landschaft


Die Philippinen sind ein asiatisches Land, liegen etwa zwischen Malaysia und China (auf demselben Breitengrad wie die Sahara), bestehen aus über 7100 Inseln (die grössten davon Luzon, Mindanao, Cebu und Palawan) und haben etwa 90 Millionen Einwohner . Das Klima ist tropisch und feuchtheiß mit einer Durchschnittstemperatur von 27 Grad, es gibt nur 2 Jahreszeiten: Eine nasse (Winter) von November bis März und eine heiße (Sommer) von April bis Oktober. Die Hauptstadt Manila hat etwa 1,6 Millionen Einwohner.
Berühmt wurden die Philippinen vor allem durch eine landschaftliche Besonderheit auf der Insel Bohol: Die "Schokoladen-Hügel" (Chocolate Hills), eine Gruppe von kegelförmigen Grashügeln, die sich im Herbst braun färben und wie Schokoladenpudding aussehen. Aber auch sonst bieten die Philippinen von Vulkanlandschaften über Regenwälder bis zu zahlreichen Grotten und Höhlen eine sehr abwechslungsreiche Landschaft, dazu kommt noch ein Reichtum an weissen Stränden, Korallenbänken und Unterwasserwelten.

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Mentalität


Die Philippinos sind in der Mehrheit arme, aber sehr gastfreundiche, einfache Menschen, die meistens nicht gross in die Zukunft planen. Die Familie hat einen hohen Stellenwert, selbst entfernte Verwandte zählen noch dazu. Offene Kritik wird möglichst vermieden. Das Prinzip "Auf Leistung folgt Gegenleistung" ist dort alltäglich und leider auch eine gewisse Korruption. Mit Freundlichkeit und Höflichkeit kommt man aber so gut wie immer weiter. Die Frauen arbeiten meistens auf dem Markt oder in Hotels und Restaurants, die Männer dagegen im Transportwesen, als Fischer, Bauer oder in der Seefahrt. Nationalsport ist Basketball, beliebtestes Spiel der Hahnenkampf, Bingo oder das Kartenspiel. Philippinos sind sehr gesellig und feiern gern mit Familie, Freunden und Bekannten, so dass es seltene eine "kleine" Feier gibt. Zu Verabredungen kommt man immer zu spät (in der Regel 1 Stunde).

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Sprache


Die Amtssprache ist Filipino, auch Tagalog genannt, obwohl Filipino eher ein vereinfachtes Tagalog ist. Tatsächlich wird in der Verwaltung, der Justiz und medizinischen Bereich Englisch gesprochen, und selbst in philippinischen Filmen wird streckenweise nur Englisch verwendet. Wer als Philippino Englisch spricht, gilt als gebildet, deshalb wird es gern verwendet. Spanisch wird nur noch selten gesprochen und wenn, dann meistens nur die Tagesnamen.

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Essen


Das tägliche Essen auf den Philippinen besteht aus Reis und Fisch. Fleisch wird seltener gegessen, weil teurer. Auf Feiern ist das Spanferkel sehr beliebt. Ansonsten isst man gern Reis mit Gemüse, Reis mit Eiern, gebratenen Reis und allerlei Meeresfrüchte. Nudelgerichte sind ebenfalls beliebt, ebenso Frühlingsrollen. Leider hat sich durch die Amerikaner auch das Fastfoot-Essen breitgemacht, so daß junge Philippinos auch gern zu Hamburger bei McDonalds oder Pizza bei Pizza Hut greifen.

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Verkehr


Beliebtestes Fortbewegungsmittel auf den Philippinen ist der "Jeepney", fantasievoll umgebaute amerikanische Jeeps. Die Fahrpreise sind sehr günstig und das Einsteigen auch, denn die Haltestelle befindet sich dort, wo man gerade steht. Busse dagegen werden für Langstrecken eingesetzt und sind teurer. Zwischen den Inseln nimmt man entweder die Fähre oder ein Flugzeug. In kleinen Ortschaften kann man sich auch mit Tricycles befördern lassen.

   
Deutsch-Philippinischer Kulturkreis e. V.
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